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Musicalaufführung "Schwein gehabt"
mit dem Chor der Grundschule
Zusammenhalten wenn es darauf ankommt, auch wenn es anfangs gar nicht danach aussieht: Das hinreißende und auch lustige Kindermusical „Schwein gehabt“ handelt in erster Linie von Freundschaft und Zusammenhalt.
Die Chorkinder der 2. bis 4. Klassen haben seit Beginn des Jahres an dem Stück geprobt. Nun haben sie es mit viel Spielfreude aufgeführt. Es ging um gespielte Szenen, Lieder und gesprochene Texte.
Die Handlung
Das Stück spielt auf einem Bauernhof. Alle Tiere leben in einem friedlichen Miteinander, selbst der Kater lässt die Mäuse in Ruhe. Man geht gemeinsam Wandern und spielt zusammen. Eines Tages wird die Idylle empfindlich gestört, denn eine neue Mitbewohnerin taucht auf. Peggy, die absolute Supersau, parfümiert und eingebildet, fühlt sich als etwas Besonderes. Außerdem wird sie vom Bauern mit den besten Leckereien verwöhnt, besser gesagt, gemästet. Die Folge bleibt nicht aus, Peggy wird rund und fett. Die anderen Tiere haben bereits eine düstere Ahnung, was aus Peggy werden soll. Aber so wenig sie die eingebildete Supersau mögen, diesen Ausgang der Geschichte wollen sie dann doch nicht. Die Atmosphäre um Peggy wird bedrohlich, darum raten sie ihr dringend zu einer Diät. Aber zu spät. Der Bauer und der Metzger treten auf den Plan. Peggy bekommt Angst und will sich bei den anderen Tieren verstecken, passt aber aufgrund ihrer Leibesfülle nicht mehr durch die Tür. In diesem Augenblick erfährt sie Solidarität. Die anderen Tiere haben Mitleid mit der Supersau, wollen ihr helfen und zerren sie mit vereinten Kräften schließlich doch durch den Spalt. Peggy hat im letzten Moment noch „Schwein gehabt“.
Die Aufführung
Gerhard A. Meyer hat das Musical komponiert und geschrieben, Konrektorin Birgit König hat es für den Chor der Turmbergschule bearbeitet und Carola Gröbel hat mit tollen Einfällen und einfachen Mitteln die wunderschönen Kostüme geschaffen.
Die Aufführung war mehr als gelungen. Die Chorkinder überzeugten mit kraft- und klangvollem Gesang und die Rollenkinder verstanden es, die ausgeprägten Eigenschaften der Bauernhoftiere zu vermitteln und begeisterten das Publikum mit ihrem lebendigen Vortrag und ihrer Spielfreude. Auch längere Textpassagen wurden souverän und ohne Schwierigkeiten gemeistert.
Alle Mitwirkenden hatten ihr Bestes gegeben und der Beifall des Publikums war hoch verdient. Nicht minder anzuerkennen ist das Engagement von Birgit König, diese Proben zusätzlich zu ihren Aufgaben als Klassenlehrerin und Konrektorin zu übernehmen, was ihr auch Rektorin Karin Sebold mit sehr herzlichen Worten übermittelte.