Mobilitätskonzept: Gemeinde Weingarten (Baden)

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Mobilitätskonzept

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Präsentation aus der Gemeinderatssitzung vom 15.04.2024

Auszug Bericht aus der der Gemeinderatssitzung

TOP1 Parkraumkonzept Waldbrücke

Nachdem das Parkraumkonzept im Quartier Hinterdorf bereits fertig geplant und teilweise umgesetzt ist, wurde das Verfahren, Ordnung im Straßenraum zu schaffen und Befahrbarkeit zu sichern, im Quartier Waldbrücke fortgesetzt. Hier wurde nach demselben Modus vorgegangen: zunächst eine Konzeption zu erstellen, dann in „Geh-sprächen“ die Anwohner anzuhören, deren Anregungen aufzunehmen und daraufhin die Konzeptpläne anzupassen. Zentrales Element ist das Markieren aller Stellplätze im öffentlichen Raum und die Gewährleistung von 1,50 Meter Restgehwegbreite als Mindeststandard.

Der Gemeinderat hat den Entwurf in öffentlicher Sitzung gebilligt. Die Mitarbeiterin des Planungsbüros stellte die endgültige Fassung anhand von 27 Folien vor und beleuchtete jeden einzelnen Straßenzug.

Für vier Straßen im alten Teil waren unterschiedliche Varianten möglich. So sollen im Erlenweg sechs Parkplätze mit Gehwegparken auf der Südseite geschaffen werden. Im Ahornweg, wo es bisher noch gar keine Stellplätze gab, werden vier neue geschaffen. Auch im Kiefernweg sind 13 zusätzliche Stellplätze vorgesehen und im Fichtenweg sind 17 Parkplätze geplant, acht davon unter Einbeziehung des Gehwegs auf der Südseite. Im Eichenweg sollen weitere Stellplätze auf einem angrenzenden öffentlichen Grundstück angeordnet und dazu die bestehende Hecke entfernt werden. Für die Straßenabschnitte Eichenweg, Birkenweg, Ulmenplatz, Buchenweg und Kiefernweg im alten Teil der Waldbrücke wurden von den Bürgern verkehrsberuhigte Bereiche angestrebt. Das könnte bei längeren Straßenabschnitten kritisch sein. Alternativ sind bauliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung vorzusehen.

Die Anwohner des neuen Teils sahen das Konzept als solches kritisch. Auch hier fanden in allen Abschnitten Begehungen statt. Die Teilnehmer wurden vor Ort um Einschätzungen gebeten. Die Auswertung der Fragebögen wurde, soweit möglich, in die Konzeption aufgenommen. Die daraus resultierenden Varianten ergaben in der alten Waldbrücke kein anderes Bild. In der neuen Waldbrücke wurden Alternativen für die Gebietszufahrt im Sperberweg und im Bussardweg mit Ausweichstellen aufgezeigt.

Im Ergebnis zeigte sich, dass bei dieser Vorgehensweise, überall dort Parkplätze einzuzeichnen, wo es in Übereinstimmung mit den Anwohnern und unter Beachtung der Straßenverkehrsordnung möglich war, nur ein einziger Parkplatz weniger entstand als vorher. Im Bestand wurden 195 Stellplätze gezählt, 173 Fahrzeuge waren abgestellt, 95 davon als Falschparker. Die aus der Mitwirkung der Anwohner entstandene Planung ergab 172 Fahrzeuge. Viele Bereiche, wo vorher keine Markierung angebracht war, konnten jetzt Stellplätze geschaffen werden. 

Der Gemeinderat hat die Umsetzung des vorgestellten Parkraumkonzeptes gemäß den vorgelegten Konzeptionsplänen beschlossen. Die Verwaltung wurde beauftragt, die Markierungen und verkehrsrechtlichen Beschilderungen der festgelegten Stellplätze im öffentlichen Verkehrsraum zu beauftragen und – auf dringende Bitte von Friederike Schmid (SPD) – die verkehrsberuhigten Bereiche umgehend zu planen und umzusetzen.

Als nächstes Quartier wird das Büro mit der Erstellung eines Parkraumkonzepts für den Bereich „Ortsmitte“ beauftragt.

Der Gemeinderat hat einstimmig zugestimmt.

  • HIER geht es zur Präsentation: Parkraumkonzept - Fortschreibung Quartier "Waldbrücke" vom 15.04.2024 (keine barrierefreie PDF-Datei, 27 Seiten - veröffentlicht am 19.04.2024)

Historie

Mobilitätskonzept – Parkraumkonzept in der Waldbrücke am 23.06.2023:

Ein „Geh-Spräch“ als Bürgerbeteiligung zur Bildung konstruktiver Lösungsansätze

Bereits am 24.10.2022 beschloss der Gemeinderat der Gemeinde Weingarten (Baden), als nächsten Schritt im Rahmen des Mobilitätskonzeptes die Parkraumkonzeption der Waldbrücke im alten und neuen Teil zu erarbeiten. Die Grundlage dafür bot der Gemeinderatsbeschluss vom 21.03.2022 bei dem die Neuordnung der Parkflächen mithilfe von markierten Stellplätzen als zentrales Element deklariert wurde.

Am vergangenen Freitag fand im Rahmen der Bürgerbeteiligung ein erfolgreiches „Geh-Spräch“ im Quartier der Waldbrücke statt. Die Veranstaltung, organisiert vom Ordnungsamt in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro Modus Consult, zielte darauf ab, die Anliegen und Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger Vorort zu erfassen um gemeinsam Lösungswege zu erarbeiten. Es nahmen ca. 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, bestehend aus unterschiedlichen Altersgruppen aktiv teil.

Der Nachmittag begann um 15:00 Uhr am Treffpunkt des Parkplatzes am Forlenweg. Die Veranstaltung wurde von der Leiterin des Ordnungsamtes, Frau Haug, und Frau Meilicke vom Planungsbüro Modus Consult eingeleitet. Sie gaben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Überblick über den Zeitablauf und die Ziele des „Geh-Sprächs“. Diese wurden daraufhin in jeweils zwei Gruppen aufgeteilt, wobei eine Gruppe die Straßen oberhalb und die andere Gruppe die Straßen unterhalb des Forlenwegs beging. Diese Aufteilung ermöglichte eine umfassende Beachtung und Analyse der Parkplatzsituation in den jeweiligen Straßen.

Unter Begutachtung der Pläne hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, ihre Anregungen kundzutun und konstruktive Vorschläge einzubringen. Die Bürgerinnen und Bürger erläuterten die bestehenden Parkplatzsituationen in den Straßen und diskutierten mögliche Lösungsansätze, um diese zu verbessern. Zudem wurden Klemmbretter mit Rückmeldebögen ausgegeben um auch im Nachgang die Möglichkeit zu gewährleisten, Anliegen bei der Gemeinde vorzubringen.

Ebenso wie im „alten Teil“ wurde im Anschluss ab 16:30 Uhr der zweite Teil der Veranstaltung im „neuen Teil“ der Waldbrücke durchgeführt.

Das „Geh-Spräch“ wurde von den Bürgerinnen und Bürgern zum Großteil als gelungene Veranstaltung bewertet, die es ermöglichte, die Anregungen aktiv einzubeziehen. Es zeigte sich, dass das die Beteiligung ein effektives Mittel ist, um die direkte Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und der Bevölkerung zu fördern. Angesichts des positiven Feedbacks und des erfolgreichen Ergebnisses wird erwogen, diese Beteiligungsform zukünftig in anderen Gebieten einzusetzen.

Einladung zum "Geh-Spräch" am 23.06.2023

Mobilitätskonzept - Parkraumkonzept Waldbrücke

Der Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 23.05.2023 beschlossen mit den Entwürfen des Parkraumkonzeptes für die Waldbrücke in die Öffentlichkeitsbeteiligung zu gehen. 

Unter diesem Aspekt soll eine weitere Quartiersbegehung im Rahmen eines „Geh-Sprächs“ mit den Anwohnerinnen und Anwohnern stattfinden. Ziel des Geh-Sprächs ist der Austausch an der frischen Luft und unter Bewegung zwischen den Anwohnenden, der Verwaltung und dem Planungsbüro Modus Consult. Dabei soll die Parksituation Vorort durchgesprochen und die Möglichkeiten der Parkplatzeinzeichnungen erläutert werden.

Die Anliegen und Vorschläge werden dokumentiert und individuell geprüft. Im Anschluss wird die optimierte Konzeption in einer Bürgerinformationsveranstaltung vorgestellt, bevor sie dem Gemeinderat zur Entscheidung vorgelegt wird. So soll jeder Bürgerin und jedem Bürger die Möglichkeit gegeben werden bei der Entscheidungsfindung mitzuwirken.

In Vorbereitung des Termins haben die Gemeindeverwaltung und das Planungsbüro Modus Consult das Quartier in mehreren Begehungen in Augenschein genommen und vor Ort die Möglichkeiten zur Aufteilung des öffentlichen Verkehrsraumes für Fußgänger, den ruhenden und den fahrenden Verkehr geprüft.

Besondere Beachtung fanden dabei der Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmenden und die Bildung ausreichender Ausweichflächen für Begegnungs- und Notfallverkehr. Die Sichtverhältnisse wurden vor jeder Kreuzung und Einfahrt ermittelt und in der Planung berücksichtigt. Ziel der Planung ist es, in Abwägung mit den verkehrsrechtlichen und baulichen Rahmenvorgaben geordnete Stellplätze im öffentlichen Raum und eine leistungsfähige Straßennutzung bereit zu stellen.

Deshalb laden wir Sie herzlich dazu ein, zusammen mit der Verwaltung und dem Planungsbüro Modus Consult eine Quartiersbegehung am 23.06.2023 zu unternehmen.  Treffpunkte sind für den „alten Teil“ der Parkplatz im Forlenweg um 15:00 Uhr und für den „neuen Teil“ die Einfahrt zum Sperberweg um 16:30 Uhr. Die Konzeptionen für die einzelnen Straßen können im Laufe der Kalenderwoche 25 auf unserer Homepage eingesehen werden.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

>> HIER geht es zu den Geh-Spräch-Routen (PDF-Datei) <<

Ihre Gemeindeverwaltung

Präsentation aus der Gemeinderatssitzung vom 27.02.2023 und 28.02.2023

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 24.10.2022 das Parkraumkonzept für das Quartier Hinterdorf (Bereich Goethe-, Wiesen- und Ringstraße) beschlossen. Nach den Bürgergesprächen Vorort am 29.11.2022 und der Informationsveranstaltung am 19.01.2023 wurde die Parkraumkonzeption durch das Ingenieurbüro Modus Consult optimiert und der Gemeinderat konnte am 27.02.2023 einen erneuten Beschluss (mit Ausnahme der Garten- und der Uhlandstraße) fassen. Nachdem diese am 27.03.2023 modifiziert nochmals vorgestellt wurden, konnten auch über die letzten beiden Straßen des Quartiers „Hinterdorf“ Beschluss gefasst werden. Seit Kalenderwoche 21 werden nun Stück für Stück Parkflächen durch den Bauhof eingezeichnet. Diese halten sich bei der Umsetzung an die vom Gemeinderat festgelegten und die gesetzlich vorgeschriebenen Parameter.
 

  • HIER geht es zur Präsentation: Parkraumkonzept Quartier "Hinterdorf" - Garten- und Uhlandstraße vom 27.03.2023 (PDF-Dokument mit 15 Seiten)
     
  • HIER geht es zur Präsentation: Parkraumkonzept Quartier "Hinterdorf" vom 27.02.2023 (PDF-Dokument mit 55 Seiten)
     
  • HIER geht es zur Synopse (PDF-Dokument mit 18 Seiten)

Pläne zum Parkraumkonzept für den Bereich „Hinterdorf“

Nachfolgend die Pläne zum Parkraumkonzept für den Bereich „Hinterdorf“  - bei Fragen und Anregungen können sie uns gerne eine E-Mail an ordnungsamt[at]weingarten-baden.de zusenden:

Aus dem Informationsabend am 19.01.2023

Parkraumkonzept Hinterdorf

Das Mobilitätskonzept, das der Gemeinderat im Frühjahr 2022 beschlossen hat, beinhaltet vor allem den Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer und legt vor diesem Hintergrund großen Wert auf geordnetes Parken, damit Kinder, ältere Menschen, Rollatorfahrer und Kinderwägen keiner Gefährdung ausgesetzt seien und der fließende Verkehr nicht beeinträchtigt werde. Am 24. Oktober beschloss der Gemeinderat ein entsprechendes Parkraumkonzept, am 29. November lud die Verwaltung die Anwohner des Quartiers „Hinterdorf“ zu einem Vor-Ort-Termin mit Vertretern des Planungsbüros ein, um ihr Vorhaben zu erläutern. Dabei schon erhob sich aus den Reihen der Anwohner teilweise eine kontroverse Diskussion zu den Planungen, woraufhin die Verwaltung einen weiteren Informationsabend anbot.

Dieser fand nun im Turmzimmer statt und war gut besucht. Bürgermeister Eric Bänziger, Hauptamtsleiter Oliver Russel und Ann-Kathrin Meilicke vom Planungsbüro Modus Consult erläuterten anhand einer Präsentation die Planungen in den einzelnen Straßenzügen.

Das Ziel der Planung sei die Bereitstellung von Stellplätzen in Abwägung der verkehrsrechtlichen und baulichen Rahmenvorgaben. Eckdaten waren die Einhaltung einer Mindestfahrbahnbreite von 3,15 m und einer Gehwegbreite von 1,50 m. Wie das erreicht werden könne, zeigte Meilicke in unterschiedlichen Modulen: Fahrbahnparken auf beiden Seiten oder nur auf einer, ebenso Gehwegparken oder Mischverkehrsfläche, je nach Querschnitt des Straßenraums. In ihrer Präsentation ging sie mit den Zuhörern jede einzelne Straße durch. In nahezu jedem Straßenzug wich die nach dem neuen Konzept mögliche Anzahl von Parkplätzen - mal weniger, mal sehr viel – vom  bisherigen Stand ab. In der Wilzerstraße Nord beispielsweise waren zur Zeit der Erhebung 42 Fahrzeuge abgestellt und zusätzlich 44 Fahrzeuge nicht ordnungsgemäß. Dieser Summe von insgesamt 86 Fahrzeugen stellte die Planung künftig  34 Stellplätze gegenüber. In der Gartenstraße seien maximal 27 Parkplätze möglich. Die Zuhörer nahmen die Zahlen mit Kopfschütteln und Unverständnis zur Kenntnis. Der Aussage von Bürgermeister Bänziger, das Auto auf dem eigenen Grundstück abzustellen, wurde entgegengehalten, die Einfahrten seien zu schmal, denn das Hinterdorf sei eine Wohngegend, die vor den 60er Jahren entstanden sei. Die Vorschläge des Planungsbüros, zumindest in diesen beiden Straßen, wurden als unrealistisches und nicht machbares Szenario empfunden. Wo bleiben Plätze für Sperrmüll, zum Ausladen der Einkäufe, wo kann die Sozialstation parken? Es fielen Vorwürfe, die Erhebung sei zum falschen Zeitpunkt gemacht worden und darum gehe das Konzept an der Realität vorbei. Die Anwohner fürchteten einen Verdrängungskampf und sahen daraus nachbarschaftliche Konflikte entstehen. In mehreren Wortbeiträgen zeigten sie kein Verständnis, dass eine über Jahrzehnte gewachsene Struktur plötzlich nicht mehr tauglich sein solle. 

Aber sie hatten einen Kompromissvorschlag. Die Gartenstraße könne man als verkehrsberuhigten Bereich auszuweisen. Oder als Einbahnstraße. Dann könne das vom Gemeinderat beschlossene Konzept dahingehend abgewandelt werden, dass ein Gehweg auf einer Seite komplett für Parkflächen verwendet werde, vergleichbar der Schillerstraße. Das würde auch die Schulkinder schützen, die dann keine Veranlassung mehr hätten, von einer Straßenseite auf die andere zu wechseln, was meistens unachtsam geschehe.

Bürgermeister Bänziger versprach, die Anregungen mitzunehmen und dem Gemeinderat vorzulegen. In einer der nächsten Gemeinderatssitzungen, möglicherweise am 27. Februar, werde das Thema erneut auf die Tagesordnung kommen.

Mobilitätskonzept – Parkraumkonzept Hinterdorf

Bürgergespräche vor Ort fanden am 29.11.2022 statt

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 24.10.2022 das Parkraumkonzept für das Hinterdorf (Bereich Goethe-, Wiesen- und Ringstraße) beschlossen.

In Vorbereitung dessen haben die Gemeindeverwaltung und das Planungsbüro Modus Consult das Quartier in mehreren Begehungen in Augenschein genommen und vor Ort die Möglichkeiten zur Aufteilung des öffentlichen Verkehrsraumes für Fußgänger, den ruhenden und den fahrenden Verkehr geprüft.

In Straßenräumen führt das ungeregelte Parken, teils beidseitig und teils auf den Gehwegen, zu Beeinträchtigungen für Fußgänger und den fließenden Verkehr, da oft nur ungenügende Ausweichflächen für den Begegnungsfall oder Einschränkungen in der Sicht vorliegen.

Bei der Planung der Straßenabschnitte wird den vorhandenen Grundstückszufahrten, den entsprechenden Fahrkurven sowie den Sichtverhältnissen Rechnung getragen. Es wurde geprüft, ob und unter welchen Voraussetzungen der jeweilige Begegnungsfall (z. B. Bus – Pkw oder Pkw – Pkw) insbesondere durch geeignet gelegene Ausweichbuchten konfliktfrei erfolgen kann.

Ziel der Planung ist es, in Abwägung mit den verkehrsrechtlichen und baulichen Rahmenvorgaben geordnete Stellplätze im öffentlichen Raum und eine leistungsfähige Straßennutzung bereit zu stellen. So wurde beispielhaft und einzelfallbezogen untersucht, dass bei geringem Verkehrsaufkommen und hohem Parkdruck ein Gehweg einseitig zur Verfügung gestellt wird.

Für die Umsetzung der Konzeption hat die Gemeindeverwaltung aktuell in Zusammenarbeit mit dem beauftragen Planungsbüro Modus Consult die Parkraumarkierungen und Beschilderungen vorbereitet und am Dienstag, den 29.11.2022 die interessierten Anwohnenden im Rahmen eines Vorort-Termins informiert.

Mobilitätskonzept in der Fassung vom Februar 2022

HIER finden Sie das Mobilitätskonzept (PDF-Format).

Nachberichte: Vor-Ort-Begehungen am 7. / 8. / 10. Oktober 2020

Hier finden Sie den umfassenden Nachbericht zu den Vor-Ort-Begehungen mit Bürgerbeteiligung. 

 

Hier finden Sie die Einladung zu den Rundgängen. 

Das Mobilitätskonzept der Gemeinde Weingarten

Mobilität für alle: Weingarten arbeitet an einem Mobilitätskonzept – Bürger können sich einbringen

Mobilität ist schon seit langem ein großes Thema im Weingartner Gemeinderat, berichtet Bürgermeister Eric Bänziger. Aufgrund mehrerer verschiedener Anträge der Fraktionen zum Thema Verkehr und Mobilität aus den letzten Jahren, hat die Verwaltung im Februar 2019 die Firma Modus Consult mit der Erstellung eines Mobilitätskonzeptes beauftragt. Hierzu wurde der Fokus zunächst unter anderem auf den Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer gelegt, sowie die Parksituation, Radwege und Fahrradabstellplätze.

Bereits abgeschlossen durch die beauftragte Firma sind eine Bestandsaufnahme, sowie eine Potenzialanalyse mit der Ausarbeitung von Zielen und der Erstellung eines Leitbilds (wir berichteten). Die Planungsziele und das Leitbild finden Sie nachfolgend zusammengefasst.

Bürgerbeteiligung – so geht es weiter:
Im nächsten Schritt sollen nun die Bürger  im Rahmen von Quartiersbegehungen an der Erarbeitung des Mobilitätskonzepts beteiligt werden. Im Nachgang wird das Konzept entwickelt, sowie Arbeitsgruppen zur Beratung von Teilaspekten gebildet. Zum Abschluss folgt ein öffentlicher Informationsabend, bevor das Mobilitätskonzept zur Beratung und Beschlussfassung in öffentlicher Sitzung in den Gemeinderat geht.

Sie sind herzlich eingeladen, sich an der Konzeption zu beteiligen. Die Termine zu den Quartiersbegehungen finden Sie weiter unten. Eine entsprechende Einladung mit allen Details veröffentlichen wir rechtzeitig hier im Amtsblatt und online unter www.weingarten-baden.de

Sie haben Fragen zum Thema Mobilitätskonzept?
Das sind Ihre Ansprechpartner bei der Gemeinde Weingarten:

  • Oliver Russel, Hauptamtsleiter und Leiter Fachbereich 2, Bürgerdienste:
    Telefon: 07244 -702015 / E-Mail schreiben
  • Patrick Nagel, stellv. Leiter Fachbereich 2, Ordnungsamtsleiter
    Telefon: 07244 -702013 / E-Mail schreiben

Hier finden Sie weitere Informationen

Nächste Termine in 2020

Präsentation von Modus Consult vom 17.08.2020

Hier finden Sie die Präsentation des beauftragten Planungsbüros Modus Consult, die auch in der Sitzung des Ausschuss für Umwelt und Technik am 17. August 2020 gezeigt wurde.