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Weiden im Bachbett müssen weg
Weitere Arbeiten am Hochwasserschutz
Vor einigen Wochen hatten wir berichtet, dass die Walzbachverdolung von übermäßigem Schlamm befreit wurde, was seit vielen Jahren nicht mehr gemacht worden war. Daher hatte sich eine dicke Schicht angesammelt, die auch teilweise verbacken und verhärtet war, so dass schweres Gerät gebraucht wurde. Nun ist die unmittelbare Verdolung zwar wieder frei, aber damit ist es nicht genug.
Im Zuge der weiteren Instandhaltungen, die für den Hochwasserschutz unumgänglich sind, wurden festgestellt, dass praktisch im Bachbett fünf Weiden wild aufgegangen und völlig unbemerkt heraufgewachsen waren. Weiden lieben feuchte Verhältnisse und somit ist es nicht erstaunlich, dass Samen dort unkontrolliert aufgehen konnten.
Diese fünf Bäume haben nun im Lauf der Jahre mit Schwemmgut ihren Standort gefestigt und dem Bachbett einen Platz abgetrotzt. Sie verengen den Bachlauf so, dass eine größere Wassermenge nicht ungehindert abfließen könne. Kommen dann noch weitere eingestreute Blätter und andere Fracht aus der Natur dazu, so bilden diese Bäume mit der Zeit eine Sperre und die Gefahr ist nicht von der Hand zu weisen, dass der Bach infolgedessen über das Ufer treten würde, was es zu vermeiden gilt.
Darum werden diese Bäume im Lauf der Woche gefällt und es werden an anderer Stelle wieder neue Weiden gepflanzt.