Neuigkeiten: Gemeinde Weingarten (Baden)

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Aus der Wehrhauptversammlung

Artikel vom 27.04.2023

Der bisherige Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr, Günther Sebold, wurde ein weiteres Mal im Amt bestätigt.

Vor voll besetztem Haus fand am 22. April im Beisein mehrerer Gemeinderäte die Wehrhauptversammlung statt.

1. Bekanntgabe der Tagesordnung

2. Totenehrung

3. Jugendleiterin Michele Essig

Der Jugendabteilung gehören 26 Jugendliche an, darunter 6 Mädchen. Höhepunkte der gemeinsamen Unternehmungen war der Segeltörn im Ijsselmeer und der Kreiszeltlagertag. Jörg Sakatsch wurde 2022 aus dem Amt des Jugendleiters verabschiedet. Die Dienstabende bestehen zu gleichen Teilen aus Theorie und praktischen Übungen, Spiel und Kameradschaft. Besondere dienstliche Aktivitäten waren die Mitarbeit bei der Bewässerung von frisch gepflanzten Jungbäumen, die Mithilfe beim Lebenslauf und beim Tag der Rettungskräfte.

Günther Sebold dankte ihr und ihrem Team: Theresa Büche, Magdalena Büche, Joachim Walter, Tobias Grünwedel, Jörg Sakatsch und Steffen Hummel. Ihr Engagement stelle die Grundlage der Einsatzmannschaft dar.

4. Altersabteilung Klaus Breitinger

Die Altersmannschaft habe eine Exkursion zur Kreisfeuerwehr nach Bruchsal unternommen und anlässlich des 150. Jubiläums der Feuerwehr Spöck am Treffen der Feuerwehren auf Landkreisebene teilgenommen. Die Altersmannschaft präsentiere die Wehr bei Besuchen befreundeter Wehren, Jubiläen etc. Dazu wäre einheitliche Kleidung wünschenswert, was ihm auch zugesagt wurde.

5. FW-Ausschuss Patrik Grünewald

Die Fortschreibung des Feuerwehrbedarfsplans wurde erstmals an eine Firma vergeben. Aus feuerwehr-bautechnischer Sicht bestünden im Ort Gefahren durch Bebauung der zweiten und dritten Reihe. Der Atemschutz soll auf ein Überdrucksystem umgestellt werden. Die Wohnung im Feuerwehrhaus sei noch nicht fertig. „Leichte“ Feuerwehrjacken wurden beschafft.

6.  Die Einsatzabteilung

6.1 Axel Oheim

Oheim berichtete über Mannschaftstrainings, Dienstbesuche und Teilnahme an Lehrgängen. Mit Lukas Warmuth hat die Feuerwehr wieder einen Fachberater Gefahrgut. Ende Februar 2022 konnte der Präsenz-Übungsdienst wieder beginnen. In der Fahrzeughalle wurden Sachspenden zur Humanitären Unterstützung der Ukraine gesammelt. Zusammen mit Feuerwehrfahrzeugen aus dem Landkreis, Bruchsal und Freudenstadt startete im März der GW-Transport aus Weingarten mit Personal in einem gemeinsamen Hilfskonvoi in die Ukraine. Weitere Themen waren die Belastungsübung für Atemschutzträger, ein Lehrgang für Großtierrettung und Teilnahme an der Karlsruher Runde, die die Weingartener Wehr am 9. Mai 2023 in Weingarten ausrichten wird. Aufgrund der zahlreichen Vegetationsbrände und heißen Temperaturen wurden „leichte“ Einsatzjacken beschafft. Im September fand der Tag der Rettungskräfte zusammen mit dem DRK und der DLRG statt, außerdem eine Begehung des bis dahin noch nicht belegten Altenpflegeheims, um mit dem Objekt vertraut zu werden. Im Oktober war die traditionelle Wehrhauptübung und im November nahm die Führungsgruppe an einer landkreisweiten Unwetterübung teil. Hier kamen erstmals eine aktuelle digitale Übersichtskarte des Landkreises und eine Kommunikation über die Webcam zum Einsatz. Im Dezember fand erstmals eine Nikolausfeier statt. Die wiederholte Erwähnung auch in anderen Berichten weist auf die Bedeutung solcher kameradschafts- und familienwirksamer Events hin.

6.2. Georg-Richard Ziegahn

Ziegahn berichtete über Einsatzzahlen und das abgeforderte Einsatzspektrum. Die Einsatzzahlen erhöhen sich Jahr für Jahr. Im Jahr 2022 wurde die Wehr zu insgesamt 124 Einsätzen alarmiert. Diese verteilten sich auf 62 Brandeinsätze, 50 technische Hilfeleistungen und 12 Sonstige. Etwa zwei Drittel der Brandeinsätze stehen im Zusammenhang mit Brandmeldeanlagen oder privaten Rauchmeldern. Bei über 30 Prozent der Alarmierungen war keine Auslöseursache erkennbar, 20 Prozent gingen auf ausgeführte Arbeiten zurück, weitere 20 Prozent auf unsachgemäßen Umgang oder Staubaufwirbelung. Fünf Alarmierungen erfolgten aufgrund angebrannter Speisen. Bei den Hilfseinsätzen fallen über die Hälfte auf Personenrettungen. Hier mussten Zugänge geschaffen oder Patienten mit der Drehleiter gerettet werden. Die restlichen Hilfseinsätze beinhalten Wasserschäden im Gebäude. Bei 11 Einsätzen wurde die Feuerwehr nicht tätig.

Ganz anders verhielt es sich aufgrund der klimatischen Bedingungen im Hochsommer. Im August kam es zu mehreren größeren Wald- und Vegetationsbränden. Die Ursachenforschung beschäftige auch die Polizei aufgrund des Verdachts von Brandstiftung. Zumindest grobe Fahrlässigkeit war beim Brand beim Taubenzüchterverein im Spiel. Als am Abend des 27. August der lang ersehnte Regen kam, kam er mit solcher Intensität, dass es zu Wasser im Keller kam. Höhepunkt noch in dieser Nacht war ein Blitzeinschlag: der Trautwein-Einsatz. Das Ausmaß und die Dynamik dieses Brandes übertraf offenbar alles bisher Dagewesene. Binnen einer halben Stunde bahnte sich das Feuer einen Weg von Halle zu Halle im gesamten Gewerbeanwesen. Die Hallen waren voll mit verschiedenen Materialien, es kam trotz des schnellen Eintreffens und der massiven Löschmaßnahmen unweigerlich zu einer weiteren Ausbreitung. Feuerwehren aus nahezu dem gesamten Landkreis waren im Einsatz, bis im weiteren Verlauf der Nacht das Feuer gestoppt und unter Kontrolle gebracht werden konnte, gerade noch rechtzeitig vor einem Übergriff auf die benachbarte Wohnbebauung. Die mehrfachen Einsätze zogen sich noch bis Montagmittag hin. Ausdrücklich erwähnte Ziegahn die Unterstützung durch den DRK-Ortsverein, zu dem die Feuerwehr nicht nur durch die direkte Nachbarschaft eine enge Bindung pflegt. Ziegahn schloss seinen Bericht mit dem Hinweis auf bisher nie dagewesene Herausforderungen, die dennoch in der guten Zusammenarbeit gemeistert werden konnten. Die zunehmende Komplexität und Intensität der Themen in der Feuerwehr sei jedoch mit seiner aktuellen beruflichen Situation nicht mehr vereinbar, darum stelle er sich kein weiteres Mal für sein Amt zur Verfügung.

6.3 Kommandant Günther Sebold

Sebold ergänzte die Ausführungen seiner Vorredner und berichtete, er selbst stelle sich wieder zur Wahl. Immer noch prägte Corona zu Beginn des Jahres den Alltag und erforderte viele Einschränkungen in Bezug auf die Alltagsabwicklung. Der Einsatz auf dem Trautweingelände sei der größte Einsatz der 160jährigen Geschichte der Feuerwehr gewesen. Leider gab es drei Verletzte, die aber mittlerweile alle wieder wohlauf seien. Der Feuerwehrbedarfsplan wird von einem Büro gemeinsam mit einem Gremium der Feuerwehr und der Gemeindeverwaltung erstellt und demnächst im Gemeinderat vorgestellt. Einige Punkte hob er heraus: Platz zu schaffen für Lagermöglichkeiten, Wohnraum für Feuerwehrangehörige zu schaffen, die Parkplatzsituation rund ums Feuerwehrhaus zu verbessern und die Ampelschaltung an der Bahnunterführung mit der Fernbedienung in den Fahrzeugen zu koordinieren. Die Sterbekasse sei nach vielen Jahrzehnten zu überarbeiten. Da der Zeitaufwand für den Kommandanten und die beiden Stellvertreter immer mehr zunehme, wurde im Ausschuss beschlossen und mit der Gemeindeverwaltung abgeklärt, zukünftig drei Stellvertreter zu wählen. Somit seien noch zwei weitere Bewerber zu wählen.

7. Bericht des Kassiers

Thomas Spörnöder berichtete von einem ausgeglichenen Kassenstand.

8. Bericht der Kassenprüfer

Christian Gerber und Joachim Walter bescheinigten dem Kassier eine einwandfreie Kassenführung.

9. Mitgliederbewegungen

Zum 31.12.2022 zählte die Feuerwehr Weingarten 63 Aktive, 28 Jugendliche und 44 Senioren. Im Lauf des Jahres neu aufgenommen und an diesem Abend verpflichtet wurden Nico Herrmann, Marcel Jung, Nicole Kallis und Robin Haag. Marleen Fahrer, Andy Denk und Marianne Hardock wechselten in die Altersmannschaft und Philipp Fahrer ist ausgetreten.

10. Wahlen

Zur Wahl standen der Kommandant und nunmehr drei Stellvertreter. Auf Antrag aus der Mannschaft stellten sich die Kandidaten zunächst vor. Der Amtsinhaber Günther Sebold, mittlerweile seit 20 Jahren im Amt, stellte das Team in den Vordergrund und berief sich auf positive Rückmeldungen aus der Mannschaft. Wann immer möglich, werden Entscheidungen im Team getroffen und Probleme gelöst. Seine Ziele seien, mit Fachwissen und Sozialkompetenz auf dem Vorhandenen aufzubauen und die Wehr gemeinsam mit seinem Team weiter voranzubringen. Christian Koch stellte seine berufliche Erfahrung in den Vordergrund. Seine Ziele sind, die Ausbildung für alle zu optimieren und das vorhandene große Wissenspotential weiterzugeben. In geheimer Abstimmung votierten die 49 Stimmberechtigten mit 31 Stimmen für Sebold und 18 für Koch. Die drei Stellvertreter wurden ebenfalls geheim gewählt, auf den Stimmzetteln gab es nur „Ja“, „Enthaltung“ oder „ungültig“. Axel Oheim kandidierte zum 1. Stellvertreter und begründete seine Kandidatur mit der Kameradschaft unter den Wehrmitgliedern, die ihm sehr wichtig sei. Die Verwaltungsarbeit sei enorm angewachsen, darum halte er drei Stellvertreter für gerechtfertigt. Er wurde mit 42 Ja-Stimmen zum 1. Stellvertreter gewählt. Moritz Hartmann ist 24 Jahre alt und begründete seine Kandidatur mit Interesse an Technik. Im Übrigen möchte er seine Kraft in den Dienst an seiner Heimat stellen. Er bekam 45 Ja-Zustimmungen. Karsten Schneider, Kandidat zum 3. Stellvertreter, will Ansprechpartner für alle, auch für die Bürger, sein und die Kollegen nach besten Kräften unterstützen. Per Akklamation wurden die bisherigen Kassenprüfer Christian Gerber und Joachim Walter einstimmig bestätigt sowie Klaus Breitinger als Sprecher der Altersmannschaft.

11. Beförderungen

Kommandant Günther Sebold nahm die üblichen feuerwehrinternen Beförderungen vor.

12. Ehrungen

Bürgermeister Eric Bänziger nahm die Ehrungen der Gemeinde vor. Für die Bronzene Ehrennadel (10 Jahre) waren vorgesehen: René Hummel, Falk Mehl, Melanie Siegwart, Alexander Balduf (nicht anwesend), Philipp Sebold, Leander Schrimpf und Florian Kärcher.

Für Silber (20 J) waren vorgesehen: Steffen Hummel und Brigitte Käfer (nicht anwesend). Für Gold (30 J) waren vorgesehen: Nicole Russel, Christian Koch und Patrick Grünewald.

Für eine Urkunde (50 J) war vorgesehen: Werner Fischer (nicht anwesend).

Für eine Urkunde (60 J) waren vorgesehen Jürgen Lichter (nicht anwesend), Klaus Hardock und Hermann Hill.

Eine Urkunde für 70 Jahre erhielt Willi Gäntner. Bänziger sagte dazu, eine solche lange Spanne an Zugehörigkeit sei einmalig in der Geschichte der Wehr. Er gratulierte Gäntner sehr herzlich und dankte ihm für dieses außerordentlich Engagement. Gäntner wurde von den Anwesenden mit Beifall im Stehen geehrt.

Kreisbrandmeister Jürgen Bordt überbrachte die Ehrungen des Landratsamtes. Für das Ehrenzeichen in Bronze (15 Jahre) waren vorgesehen: Steffen Hummel, Brigitte Käfer (nicht anwesend), Christian Müller, Klaus Eberspächer (nicht anwesend) und Lucas Warmuth. Für Silber (25 Jahre) war Thomas Spörnöder vorgesehen und für Gold (40 J.)  Hansjörg Schwaiger.

Kreisjugendfeuerwehrwart Jan Becker zeichnete den langjährigen Jugendleiter der Weingartener Wehr, Jörg Sakatsch, mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Gold aus. Sakatsch habe zwei Jahrzehnte lang die Jugendarbeit in Weingarten maßgeblich geprägt, die Jugendlichen in Verantwortung geführt und ihnen gesellschaftliche Werte vermittelt.

13. Ansprache Bürgermeister Eric Bänziger

Er habe den Berichten entnommen, dass die Feuerwehr in allen Bereichen gut aufgestellt sei. Vor allem freue er sich über 28 Jugendliche, die eine hervorragende Basis für die künftige aktive Wehr bilden. Der Ausbildungsstand sei hoch und die Tagesverfügbarkeit sei durch die Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Bauhof sichergestellt. Er anerkenne die hohe Belastung der Wehrmitglieder und danke im Namen der Menschen in Weingarten für ihre Arbeit, ihre Zeit und ihr Engagement. Der Bürgermeister betonte, die Verwaltung habe der Feuerwehr noch nie einen Wunsch abgeschlagen und der Feuerwehrbedarfsplan werde die Wehr weiterbringen. Hilfsmittel waren noch nie ein Thema und die persönliche Schutzausrüstung der Einzelnen liege ihm am Herzen.

14. Ansprache der Gäste

Jürgen Bordt dankte Sebold für seine langjährige Arbeit. Sebold beginne seine fünfte Amtszeit und sei somit der dienstälteste Feuerwehrkommandant im Landkreis. Die Weingartener Wehr habe alle Einsätze hervorragend und gut strukturiert abgearbeitet. Sebold trage ein hohes Maß an Verantwortung und bringe eine große Erfahrung ein. Der Wehr galt sein Dank für ihre Überlandhilfe und ihre unkomplizierte gegenseitige Hilfe mit anderen Wehren, außerdem der Gemeinde für die häufige Zurverfügungstellung des Feuerwehrhauses bei überörtlichen Veranstaltungen.

Patrick Grünewald dankte Georg-Richard Ziegahn für seine geleistete Arbeit und den vielen Helfern in der Jugendausbildung. Fünf junge Menschen lassen sich jetzt zu Ausbildern ausbilden. Lena und Fiona Hahn erreichten das Deutsche Sportabzeichen in Gold.