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Netze BW spendet an das Familienzentrum Allerdings Weingarten e.V.
aus der Aktion "Mail statt Brief"
Über einen Betrag von 1.196,52 Euro durfte sich das Team des Familienzentrums Weingarten unter Leitung von Susanne Neipp-Bilgenroth freuen. Das Geld stammt aus der Aktion „Mail statt Brief“ der Netze BW. Ihr Kommunalberater Markus Wexel hat den Scheck überreicht und die Hintergründe erklärt. Die Netze BW verfolgt das Ziel, ihre Kunden und Kundinnen nicht mehr per Post, sondern per E-Mail zu informieren, dass der Stromzähler wieder abgelesen werden muss. Die dadurch eingesparten Kosten gibt sie in Form einer Spende an gemeinnützige Organisationen vor Ort weiter. Bereits zuvor hatte die Netze BW die Digitalisierung ihrer Zählerstandserfassung vorangetrieben und konnte binnen einer Laufzeit von drei Jahren komplett auf die früher üblichen Ablesekarten verzichten. Nun geht sie mit „Mail statt Brief“ den zweiten Schritt. Für die Kunden ist es einfach: Sie müssen lediglich bei der nächsten fälligen Eingabe des Zählerstands auf der Seite www.netze-bw.de/zaehlerstandseingabe die E-Mail-Adresse eintragen und das Einverständnis geben.
Bürgermeister Eric Bänziger hatte das Familienzentrum als Empfänger vorgeschlagen und dankte der Netze BW für diese Möglichkeit. „Die Masse macht’s“, sagte er. Auf 500 Kommunen im Einzugsbereich der Netze BW hochgerechnet, lasse sich durch diesen digitalen Weg nicht nur eine erhebliche Summe Geld, sondern auch Papier und damit CO2-Ausstoß erheblich reduzieren. Wexel wies noch auf einige Vorzüge des elektronischen Systems hin, das beispielsweise Fehler wie Verwechslung der Zählernummer mit dem Zählerstand selbsttätig erkenne.
Susanne Neipp-Bilgenroth bedankte sich ebenfalls sehr herzlich. Mit fast 1.200 Euro lasse sich einiges anfangen, sagte sie und nutzte die Gelegenheit, die einzelnen Elemente des Familienzentrums „Allerdings Weingarten e.V.“ etwas näher vorzustellen. Der Name sei Programm, denn er weise auf die Vielfalt hin und die Räume in der Bahnhofstraße böten die Infrastruktur für ihre Ideen. Als einen konkreten ersten Ausgabeposten nannte sie neue T-Shirts für das gesamte Team. Insgesamt arbeiten hier rund 20 Ehrenamtliche und 17 fest Angestellte in der Kita. „In der Kindertagesstätte Blauland werden täglich über 30 Kinder betreut, die Trägerstruktur ist aber gemeinnützig“, erklärte Steffen Weber, Gründungsmitglied des Vereins. „Das Familienzentrum ist für mich der erste Schritt für Zugezogene“, brachte es Bürgermeister Bänziger auf den Punkt. Hier finden junge Familien Anschluss, Jedermann ist mit seinem Anliegen willkommen. „Weingartener Bürger und Bürgerinnen schaffen Raum für familienfreundliche Begegnungen“ heißt es im ausgelegten Flyer.
Der Geldbetrag soll dazu verwendet werden, für die zahlreichen Gruppen mit Kindern in allen Altersstufen den Bestand an Spielsachen, Mal- und Bastelmaterial aufzufrischen.