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Adventlicher Lichterumzug der Landwirte und Winzer
Insgesamt 32 Traktoren der Weingartener Landwirte und Winzer waren am Abend des zweiten Adventssonntags dabei.
Insgesamt 32 Traktoren der Weingartener Landwirte und Winzer rollten in langer Reihe am Abend des zweiten Adventssonntags über die Jöhlinger Straße zur Weingartner Ortsmitte und über den Steigweg wieder zurück.
Hell beleuchtete Traktoren grüßen die Menschen
Aber es war kein Protest- und kein Demonstrationsumzug, sondern ein freundlicher, weihnachtlicher Gruß sollte es sein. „Wir möchten den Menschen wieder ein Leuchten in die Augen und ein freundliches Lächeln ins Gesicht zaubern“, sagt Mitorganisator Michael Schwaiger. Die Aktion ist bestens gelungen. Motiviert durch den großen Erfolg vor zwei Jahren hatte das Team um Familie Schwaiger in diesem Jahr erneut einen Aufruf gestartet. „Wir bekamen sogar Anrufe von auswärtigen Teilnehmern, ob sie noch mitfahren dürften“, berichtet Christine Schwaiger. Alle teilnehmenden Traktoren waren mit Lichterketten geschmückt, manche weihnachtlich-feierlich, andere ein bisschen bunter.
Der Nikolaus fuhr durchs Dorf
So rollte der Zug über die Jöhlingerstraße, bog in die Durlacherstraße ein, in die Ringstraße bis zur Neuen Bahnhofstraße, dann über die Burgstraße bis zur Höhefeldstraße, in die Bahnhofstraße und von dort Richtung Bruchsaler Straße und schließlich den Steigweg hoch zur Setz und über den Ruländerweg und die Jöhlingerstraße wieder nach Hause. Auf dem letzten Wagen rollte der Nikolaus durchs Dorf. Überall im Ort standen Menschen, lachten, winkten und zückten die Handykamera. Auch Bürgermeister Eric Bänziger mit Familie und der neu gewählte Bundestagsabgeordnete der CDU, Nicolas Zippelius, wollten sich das Spektakel nicht entgehen lassen.
Die Botschaft kam gut an
Die Geste der Landwirte und Winzer, ihre zahlreiche Teilnahme und das Interesse der zahlreichen Zuschauer waren ein deutliches Zeichen der Verbundenheit der Weingartner Einwohner mit ihren Landwirten und Winzern. Beide haben den Ort als wesentlicher Wirtschaftszweig geprägt und tun es heute noch. Außerdem wurde die Aktion seitens der Bevölkerung als genau das gesehen, was sie sein sollte: ein freundlicher Gruß, der gerne erwidert wurde, ein buntes Licht in einer von Corona verdunkelten Zeit.