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Weihnachtsmarkt wieder auf dem Kirchplatz
„In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei“ sangen die Kinder des Grundschulchors lauthals und die Besucher des Weihnachtsmarktes lachten und freuten sich. Akkordeonmusik, Posaunenchor, Mennonitengemeinde, Kindergesang und Musikverein trugen zu einem gelungenen Event bei bestem kaltem Winterwetter bei. Nach der einjährigen Pause infolge der Bauarbeiten war der Markt auf den Kirchplatz zurückgekehrt. „Der Platz ist toll geworden“, sagte Marktorganisator Martin Osenberg. Dadurch, dass es keine Bürgersteige mehr gebe, sondern alles eben sei, sei viel mehr Platz zur Verfügung und das Aufbauen der Stände viel einfacher. Ein großes Lob galt den Versorgungspollern: „Da hat die Gemeinde eine gute Idee gehabt.“ Buden und Stände umrundeten den Platz vor der Kirche und säumten die Straße zwischen Kirche und Bach. „Ich bin ganz erstaunt, dass es immer noch so tolle kreative Ideen gibt, obwohl der Markt längst satt ist“, sagte Sibylle Götz dazu. Viele Teilnehmer stammen aus dem christlich-kirchlichen Bereich und jeder spendet mindestens zehn Prozent seiner Erlöse für einen guten Zweck nach eigener Wahl, das ist Bedingung. Langos, Plätzchen und Waffeln einerseits, Feuerwurst, Steakweck und Raclettekäse andererseits ließen keine Wünsche offen. „Ich freue mich über diesen Tag wie ein Kind“, sagte Hanneli Koger vom CVJM. „Die Jugend ist gut beschäftigt, sie sind mit dem Handwagen voll Orangen und Dambedeis unterwegs.“ Eine Tombola begünstigt jedes Jahr einen anderen Adressaten und galt in diesem Jahr dem geplanten Sinnengarten, einem Gemeinschaftsprojekt der politischen Gemeinde und der evangelischen Kirche.