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TSV eröffnet Kindersportschule
TSV eröffnet Kindersportschule
Trubel in der großen Halle des neueröffneten GEGGUS Sportpark: 20 Kinder hangeln am Barren, rutschen eine Matte herunter oder schwingen einen Fallschirm.
Über den normalen Übungsbetrieb hinaus
Sie sind die ersten Teilnehmer der neu eröffneten Kindersportschule des Turn- und Sportvereins Weingarten im GEGGUS Sportpark. Damit erfüllt sich der Verein einen Traum. Zusätzlich zum normalen Übungsbetrieb, an dem über 500 Kinder teilnehmen, bietet er mit dieser Schule eine zusätzliche Grundausbildung unter professioneller Leitung.
Kinder zwischen drei und zehn Jahren sollen hier eine grundlegende, vielseitige und Sportart übergreifende Ausbildung bekommen. Sie können, müssen aber nicht Vereinsmitglieder sein und werden nicht auf eine bestimmte Sportart festgelegt. Die hauptamtliche Leiterin der Schule, Annika Graf, studierte Sportwissenschaften mit Masterabschluss.
Bewegung ist ein Grundbedürfnis
Am Eröffnungstag erlebte die 26jährige ihre Premiere in der neuen Halle. Eine kleine Bewegungslandschaft vermittelte einen ersten Eindruck von der Vielfalt an Bewegungsmöglichkeiten. „Ich möchte den Kindern die Begeisterung zum Thema Sport und Bewegung mit auf den Weg geben“, sagt Graf. Denn Bewegung sei ein Grundbedürfnis von Kindern und für die Persönlichkeitsentwicklung unerlässlich. So sollen Kinder, die bei ihr anfangen, in den Formen gefördert werden, die durch ein natürliches Körperverhalten am meisten beansprucht werden: Koordination, Beweglichkeit, Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer. Eine Vorliebe für bestimmte Sportarten wie Volleyball oder Handball stelle sich frühestens ab der zweiten Altersstufe zwischen sechs und acht Jahren heraus, erklärte Graf. Bei ihr gehe es keineswegs um Leistung, sondern darum, das heraus zu kitzeln, was Kindern wirklich Spaß mache und ihnen liege.
Motorische Grundfertigkeiten
Ein Talent zu erkennen, sei der Anfang. Es zu fördern, sei der nächste Schritt. Kinder sollen motorische Grundfertigkeiten erwerben. Dazu stehen ihnen eine Vielfalt an Angeboten mit und ohne Material zur Verfügung. Vor allem jetzt sei der richtige Zeitpunkt, die bewegungsarme Zeit von Corona auszugleichen und Kinder aus der Passivität zu holen.
Maximal 20 Kinder dürfen in einer Praxisstunde mitmachen. Die findet jeweils dienstags und donnerstags in der Halle statt. An beiden Tagen beginnen die Jüngsten um 14 Uhr. Die Altersgruppe Sechs- bis Achtjährige folgt um 15.15 Uhr und die Neun- bis Zehnjährigen um 16.30 Uhr.
Der stellvertretende Vorsitzende Jörg Kreuzinger weist darauf hin, dass Anmeldungen weiterhin möglich sind. Der Stuckateur-Betrieb SAM aus Weingarten, der maßgeblich am Bau mitgewirkt hatte, trat als Sponsor auf und überbrachte für jedes Kind T-Shirt, Mütze und Turnbeutel.
TSV eröffnet Kindersportschule
Trubel in der großen Halle des neueröffneten GEGGUS Sportpark: 20 Kinder hangeln am Barren, rutschen eine Matte herunter oder schwingen einen Fallschirm.
Über den normalen Übungsbetrieb hinaus
Sie sind die ersten Teilnehmer der neu eröffneten Kindersportschule des Turn- und Sportvereins Weingarten im GEGGUS Sportpark. Damit erfüllt sich der Verein einen Traum. Zusätzlich zum normalen Übungsbetrieb, an dem über 500 Kinder teilnehmen, bietet er mit dieser Schule eine zusätzliche Grundausbildung unter professioneller Leitung.
Kinder zwischen drei und zehn Jahren sollen hier eine grundlegende, vielseitige und Sportart übergreifende Ausbildung bekommen. Sie können, müssen aber nicht Vereinsmitglieder sein und werden nicht auf eine bestimmte Sportart festgelegt. Die hauptamtliche Leiterin der Schule, Annika Graf, studierte Sportwissenschaften mit Masterabschluss.
Bewegung ist ein Grundbedürfnis
Am Eröffnungstag erlebte die 26jährige ihre Premiere in der neuen Halle. Eine kleine Bewegungslandschaft vermittelte einen ersten Eindruck von der Vielfalt an Bewegungsmöglichkeiten. „Ich möchte den Kindern die Begeisterung zum Thema Sport und Bewegung mit auf den Weg geben“, sagt Graf. Denn Bewegung sei ein Grundbedürfnis von Kindern und für die Persönlichkeitsentwicklung unerlässlich. So sollen Kinder, die bei ihr anfangen, in den Formen gefördert werden, die durch ein natürliches Körperverhalten am meisten beansprucht werden: Koordination, Beweglichkeit, Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer. Eine Vorliebe für bestimmte Sportarten wie Volleyball oder Handball stelle sich frühestens ab der zweiten Altersstufe zwischen sechs und acht Jahren heraus, erklärte Graf. Bei ihr gehe es keineswegs um Leistung, sondern darum, das heraus zu kitzeln, was Kindern wirklich Spaß mache und ihnen liege.
Motorische Grundfertigkeiten
Ein Talent zu erkennen, sei der Anfang. Es zu fördern, sei der nächste Schritt. Kinder sollen motorische Grundfertigkeiten erwerben. Dazu stehen ihnen eine Vielfalt an Angeboten mit und ohne Material zur Verfügung. Vor allem jetzt sei der richtige Zeitpunkt, die bewegungsarme Zeit von Corona auszugleichen und Kinder aus der Passivität zu holen.
Maximal 20 Kinder dürfen in einer Praxisstunde mitmachen. Die findet jeweils dienstags und donnerstags in der Halle statt. An beiden Tagen beginnen die Jüngsten um 14 Uhr. Die Altersgruppe Sechs- bis Achtjährige folgt um 15.15 Uhr und die Neun- bis Zehnjährigen um 16.30 Uhr.
Der stellvertretende Vorsitzende Jörg Kreuzinger weist darauf hin, dass Anmeldungen weiterhin möglich sind. Der Stuckateur-Betrieb SAM aus Weingarten, der maßgeblich am Bau mitgewirkt hatte, trat als Sponsor auf und überbrachte für jedes Kind T-Shirt, Mütze und Turnbeutel.