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Baustelle Jöhlinger Straße liegt im Zeitplan
Standort Jöhlinger Straße: Über Weihnachten stand der Bagger still. Aber ein Blick in Richtung Westen, zum Rathaus, verheißt Gutes: Die Dauerbaustelle Jöhlinger Straße geht ihrem Ende entgegen.
Endspurt: Noch 70 Meter
Der Knotenpunkt zur Bundesstraße ist schon ziemlich nahe. Das letzte, nur noch rund 70 Meter lange Teilstück des dritten Bauabschnitts erstreckt sich vom katholischen Pfarrbüro bis zum Knotenpunkt an der Bruchsaler Straße. „Die Baustelle läuft gut und liegt im Zeitplan“, berichtet Bürgermeister Eric Bänziger auf Anfrage. „Man kann relativ sicher davon ausgehen, im April fertig zu sein“. Auch der Fachbereichsleiter Tiefbau Gerd Weinbrecht, hofft, „dass die letzten Herausforderungen noch glatt über die Bühne gehen“. Die Einmündung der Regenwasserentlastung in den Walzbach sei noch in die Bachmauer einzubinden und die letzten Hausanschlüsse für Trinkwasser, Schmutzwasser und Breitband zu erneuern. Die Leitungen hierfür sind bereits verlegt.
Glasfaser unter der B 3 hindurch
Die Glasfaserrohre müssen allerdings unter der Bruchsaler Straße hindurch auf die Seite des Rathauses gebracht werden. Dazu gehen er und der Bürgermeister von einer halbseitigen Sperrung der Bundesstraße aus. Das könne nach Absprache mit dem Landratsamt auch mit einer Ampel geregelt werden, meint Bänziger. Die komme dann an dem betreffenden Abschnitt von rund 25 Meter im Bereich der Biegung der Bundesstraße zum Einsatz. Es sei jedoch noch zu prüfen, ob das Vorhaben in offener Bauweise erledigt werde oder mit einem technischen Verfahren, das die Leitung unter der Straßendecke hindurchschieße.
Pflanzbeet mit Baum am Knotenpunkt
Zugleich werde auch das Pflanzbeet mit einem Baum angelegt, das die Planerin im Bereich des Asia-Imbisses vorgeschlagen hatte. Der Blick gegen Osten zeigt, wie weit die Fertigstellung tatsächlich schon gediehen ist. Bis zum Katzenbergweg ist die Straße wieder voll befahrbar. Parkzonen sind eingezeichnet und die Ampel ist in Betrieb. Bis zur Brunnenstraße sei die oberste Asphaltschicht, die Deckschicht, bereits aufgebracht, berichtet Weinbrecht, ab der Brunnenstraße bis zum Pfarrbüro liegen Tragschicht und Binderschicht. Das Bachgeländer wurde erneuert, die Rinnen sind gepflastert und haben Öffnungen für das Regenwasser zum Walzbach. Die Hochborde an den Gehsteigen sind gesetzt, vor den Einfahrten befinden sich Schrägborde. Erst wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind, werde als letztes die Deckschicht aufgetragen, erklärte Weinbrecht. Die werde dann über den kompletten dritten Bauabschnitt in einem Zug aufgebracht.