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Blutspenderehrung 2020
„Mitten in der närrischen Zeit sprechen wir von einem Thema mit bitterem Ernst“, begann Bürgermeister Eric Bänziger: „Nur 33 Prozent der Menschen könnten Blut spenden. Tatsächlich tun es aber nur drei Prozent. Dagegen brauchen 80 Prozent der Menschen irgendwann in ihrem Leben mal eine Blutspende“. Elf Personen hatten bereits eine hohe Anzahl von Blutspenden abgegeben, sie sollten heute geehrt werden, fünf nahmen die Ehrung persönlich in Empfang.
„Unser Land braucht Helden. Hier stehen sie“, fuhr der Bürgermeister fort, bevor er die Einzelnen zu sich rief. Er übergab die Urkunde und der stellvertretende DRK-Vorsitzende Engelbert Dämmer überreichte ihnen die Anstecknadel. Peter Breitenstein, Sylvia Koopmann, Leander Schrimpf und Daniela Werner haben zehn Mal gespendet. Bereits 25 Mal dabei waren Thomas Fischböck, Fabian Holl, Nicole Kocher und Mehmet Utma. Die 50. Spende abgegeben haben Heiko Geigle und Gudrun Voitel und den Rekord mit 100 Spenden hielt dieses Mal Gemeinderat Timo Martin.
„Sie haben vielfach das Richtige getan und zuverlässig Leben gerettet“, lobte Bänziger. Nach einem Unfall oder einer schweren Operation werde Blut gebraucht und heute sei auch eine Nierentransplantation schon fast eine Routinesache. Alle diese Dinge erfordern eine hohe Anzahl von Blutspenden.
Er dankte der Bereitschaftsleiterin Maria Holzmüller mit ihrem Team für die Durchführung der Aktion vier Mal im Jahr. Engelbert Dämmer dankte im Namen des Ortsvereins für die Unterstützung und die Zurverfügungstellung der Walzbachhalle.