Neuigkeiten: Gemeinde Weingarten (Baden)

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Wein, Wandern und Musik

Artikel vom 05.09.2019

Besuch der Banda Musicale Città di Staffolo

 

Von Mittwoch bis Sonntag der vergangenen Woche weilte die „Banda Musicale Città di Staffolo“ als Gast des Weingartner Musikvereins in Weingarten. Die beiden Orchester verbindet eine lange Freundschaft, die bis auf das Jahr 1982 zurückgeht. Die Italiener wollten am damaligen Verbandsmusikfest in Rheinstetten-Mörsch teilnehmen und der Musikverein Weingarten, speziell die Jugendkapelle, erklärte sich spontan bereit, die italienischen Gäste unterzubringen. Die Einladung sei auf seine Anregung geschehen, berichtete Siegfried Lepp. Der jetzige Dirigent der Banda Musicale, Samuele Faini, sei bei diesem Besuch schon als kleiner Bub dabei gewesen. Ein Jahr später unternahm das Weingartner Jugendorchester eine Reise nach Staffolo, die auch zu einer Audienz bei Papst Johannes Paul II. auf dem Petersplatz führte. Die Jugendkapelle musizierte vor rund 80.000 Pilgern zur Audienz.

 

Empfang im Turmzimmer

Am Donnerstagmorgen fand ein Empfang im Turmzimmer des Rathauses statt. Bürgermeisterstellvertreter Gerhard Fritscher begrüßte die Delegation und stellte Weingarten kurz vor. Weingarten sei eine selbständige Gemeinde, habe rund 10.500 Einwohner und rund 2000 Arbeitsplätze. Er erwähnte den vor 1000 Jahren von Mönchen begründeten Weinbau und den Anbau sämtlicher Burgundersorten. Sein Stellvertreter Matthias Görner fungierte als Dolmetscher in fließendem Italienisch, aber die Worte „Wein“ und „Burgunder“ brauchte er nicht zu übersetzen. „Pinot“ klang es schon vielstimmig voraus. Ferner nannte Fritscher die Vielfalt der Vereine in Sport, Kultur und Sozialem, die ein gut funktionierendes Gemeindeleben bewirke und wünschte den Gästen einen angenehmen Aufenthalt. Der Bürgermeister von Staffolo, Sauro Ragni, dankte vielmals für die große Ehre für ihn und das Orchester. Dann berichtete er über die kulturellen Parallelen zwischen den Städten und wies noch einmal auf die langjährige Freundschaft hin, die schon den Generationswechsel überdauert habe. In der Tat sind heute der überwiegende Teil der italienischen Gäste ältere Jugendliche und junge Erwachsene. Am Samstag waren die „Banda Musicale Città di Staffolo“ und das Weingartner Blasorchester in einem Sommernachtskonzert auf dem Rathausplatz zu hören.

 

Begeisterndes Sommernachtskonzert auf dem Rathausplatz

Das „italienische Sommernachtskonzert“ war ein grandioser Auftakt zum „Musik & Wein“-Wochenende des Weingartner Musikvereins. Das Weingartner Blasorchester unter Leitung von Tobias Nessel eröffnete mit dem triumphalen Konzertmarsch „Arsenal“ und brillierte mit einem interessanten und abwechslungsreichen Programm von Udo Jürgens bis Pippi Langstrumpf. Höhepunkt war der „italienische Block“ mit dem berühmten Schlager „Azzuro“ und Rocco Granatas „Marina, Marina“, das von den italienischen Freunden mit Jubelrufen quittiert wurde.  Hier bitte Foto 1 einfügen (Musikverein in weißen Hemden und blauen Jeans)

   

Dann hieß es „Bühne frei für die Banda Musicale Città di Staffolo“, dirigiert von Samuele Faini. Das Orchester eröffnete mit der mitreißenden Tarantella „La Danza“ von Gioachino Rossini. Das Orchester hätte etliche neue junge Mitspieler gewonnen, berichtete Samuele Faini, darunter auch einige Musikhochschüler. Eine von ihnen war die Klarinettensolistin Alice Bastari, die mit der Filmmusik „Viktor’s Tale“ aus dem „Terminal“ einen großartigen Auftritt feierte. „Italian Holiday“ hieß ein Medley italienischer Romantik, darunter „Oh sole mio“. Das kam an! Das Orchester wusste nicht nur musikalisch großartig zu überzeugen, es vermittelte auch übermütige Spiellaune und mitreißendes Temperament. Ein Höhepunkt handwerklichen Könnens war das atemberaubende Solo von Lorenzo Bruscantini „Csardas“ auf dem Xylophon. Einige ausgefeilte Opernarien von Puccini brachte das Orchester perfekt zu Gehör, bevor es sich mit dem „Barbier von Sevilla“ der „Opera buffa“ zuwandte, in dem Virgilio Contadini mit seiner Tuba im Vordergrund stand. Im zweiten Teil des Abends präsentierte die Banda Musicale Stücke aus der Moderne und bewies damit ihre Vielseitigkeit. Hochdramatisch, bewegend und emotional: „Moment for Morricone“. Bei „Queen in Concert“ feierten sich die Zuhörer selbst als „the champions“ und mit „Volare“ setzte das Orchester einen furiosen Schlusspunkt unter ein großartiges Konzert. Beifall und mehrere Zugaben! Mittlerweile war die Sonne untergegangen und bei südländischen Temperaturen und feinen Weinspezialitäten aus dem heimischen Anbau war dieser italienische Sommernachtsmusikabend mehr als perfekt. Hier bitte Foto 2 einfügen,  Musiker auf der Bühne in roten Hemden

 

Wandern und Probieren in den Weinbergen

Auf insgesamt neun geführten Touren unterschiedlicher Länge hatten die Besucher am Sonntag Gelegenheit, die Weinberge zu erkunden und sich über den Reifezustand der Trauben sowie allerlei Wissenswertes rund um den Weinbau informieren zu lassen. Die TBR hat eine dieser Touren exemplarisch ein Stück weit begleitet.

„Welche Tour laufen wir eigentlich?“ fragt ein Mann seine Frau. „Das ist egal“, sagt sie, „wir können hier rechts oder links gehen.“ Recht hatte sie. Denn am Wein-Wandertag liegt der Reiz des Wanderns darin, unterwegs Probierstände anzutreffen, an denen die Schätze der Weinmanufaktur ausgeschenkt werden. Zum 31. Mal fand dieses Wander-Wein-Event statt und der Besucherstrom verteilte sich über den ganzen Tag bis zum Abschluss auf dem Rathausplatz. Einige machen sich grüppchenweise auf eigene Faust auf den Weg, aber viele schließen sich auch einer geführten Tour an. Alle Touren starten im Grundschulhof und die Winzer, zugleich Wanderführer, haben sich untereinander abgestimmt, damit die Stoßzeiten an den Ständen etwas entzerrt sind. Einer der Winzer, der die „lange“ Tour anbot, war Hugo Hauswirth. Sein Weg führte zuerst zum Katzenberg. Am ersten Stand beim Hochbehälter schenken die Weinhoheiten Lea und Cristina Müller-Thurgau und Rivaner aus und somit lag es nahe, die Gruppe auf den Unterschied der beiden Weine vorzubereiten. „Er liegt in der Gärung“, sagte er. Es seien dieselben Trauben, aber der Rivaner vergäre bei tieferen Temperaturen und einer anderen Hefe als der Müller-Thurgau und schmecke darum fruchtiger. Die nächste Lektion war, einen Müller-Thurgau am Stock zu erkennen. Beispielsweise am Blatt. Das sei stark eingebuchtet im Gegensatz zu einer Burgundertraube, deren Blatt relativ rund sei mit nur wenigen Spitzen. Mit profundem Wissen und ebenso viel lockeren Sprüchen ausgestattet, zeigte Hauswirth Teilnehmern immer neue Kenntnisse auf: kompakte Trauben mit einer eigenartigen Bronzefärbung. Es ist der Grauburgunder. „Wenn ich von Grauburgunder spreche, ist der immer trocken“, erklärt der Fachmann. Die Traube heiße Ruländer. Mit zunehmender Reife steige der Zuckergehalt in der Traube und falle der Säurespiegel. Wenn sich diese beiden Linien kreuzen, dann sei der optimale Zeitpunkt für die Lese. Woher er wisse, wann dieser Zeitpunkt gekommen sei, wollte ein Teilnehmer wissen. Das sehe er am Refraktometer, erklärt Hauswirth. Er zieht eins aus der Tasche, legt ein leicht zerdrücktes Beerchen auf das Glas und schaut auf die Skala. Dann wandert das Gerät von Hand zu Hand. Der Blick auf das sehr überzeugende Ergebnis weckt schon den Appetit auf die nächste Probe. Am nächsten Stand wartet Spätburgunder Rosé.