Neuigkeiten: Gemeinde Weingarten (Baden)

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Ferienspaß - Einblicke in die verschiedenen Angebote

Artikel vom 27.08.2019

Katzensteine malen

 

Zum wiederholten Mal bot die Blankenlocher Künstlerin Evelyn Fleig dieses Ferienspaßprogramm an, dieses Mal auch für Weingartner Kinder, und lud sie in ihren „Zaubergarten“ in der Blankenlocher Westenstraße ein. „Wir hatten ja erst überlegt, die Veranstaltung in der Schule durchzuführen“, sagte Saskia Kirchberg, zuständige Mitarbeiterin der Gemeinde. „Aber jetzt bin ich sehr froh, dass wir hier her gekommen sind.“ Recht hatte sie. Allein die Atmosphäre in diesem uralten, leicht verwilderten und dadurch etwas geheimnisvoll und mystisch wirkenden Garten ist einmalig. Überall zwischen dichtem Grün und rankendem Efeu lugen Tiergesichter hervor. Hunde und Katzen, jedes anders und eins ausdrucksvoller als das andere. Für die Kinder hatte Fleig einen großen Vorrat glatter großer Steine besorgt. Acrylfarben auf Palette und Pinsel standen bereit und Postkarten. Jeweils ein Hund und ein Katzengesicht, um den Kindern eine kleine Hilfestellung zu geben. Ausschließlich Mädchen waren gekommen und machten sich an die Arbeit. Welche Farbe haben die Augen der Katze? Grünlich? Gelblich? Wie bekommt man das hin? Und das zarte Rosa in den Ohren des Hundes? Die Vorlage des Fotos entsprach ja nicht den Farben auf der Palette. Da half nur eins: Mischen. Oder das Bild ganz anders gestalten? Mit seinen Lieblingsfarben? Warum nicht? Warum soll eine Katze kein blaues Fell haben? Jetzt war Selbstvertrauen gefragt. „Traut Euch nur“, ermunterte Evelyn Fleig. Die Vorlage sollte eine Anregung sein und keine Verpflichtung. Eigene Kreativität sei immer gut. Dann zeigte sie noch, wie bunte Farbe sich mit Hilfe von Weiß in einen Pastellton verwandeln ließ. Schon besser. Jetzt wurde das Katzenschnäuzchen tatsächlich rosa. Aber noch eine Entdeckung mussten die jungen Künstlerinnen machen. Acrylfarbe ist ganz anders als Wasserfarbe. Sie ist pastös und wirkt sehr plakativ. „Man kann nur dick auftragen“, stellte eines der Mädchen fest, meinte aber „nicht durchscheinend“. Die unglaubliche Detailgenauigkeit, die die Werke der Künstlerin auszeichnen, erkennbar bis in einzelne Schnurrbarthaare, war natürlich nicht möglich, aber auch nicht erforderlich.

Letztendlich waren alle doch sehr zufrieden. Gerne wurde noch ein zweites und drittes Katzen- oder Hundegesicht in Angriff genommen. „Malen ist ein stilles Thema“, sagte Fleig. „Und mein Garten eignet sich dazu bei dem schönen Wetter ganz besonders. Hier erfahren Kinder auch die Stille der Natur, das inspiriert sie.“

Die Waldindianer - Ferienspaß mit dem Waldmobil

„Wie haben die Ureinwohner Amerikas früher gelebt? Wie konnten sie in der Wildnis bestehen?“ Diese und mehr Fragen konnten am Montagmorgen im Wald nahe dem Baggersee geklärt werden.

Auf Einladung der Nussbaum Medien St. Leon-Roth konnten die Kinder mit dem „SDW-Waldmobil“ in die Rolle von Indianern schlüpfen und deren Lebensweise kennenlernen.

Damit auch richtige Indianer aus ihnen wurden, bastelten sie sich ein Stammesamulett aus Holz und Leder sowie ein Stirnband mit Federn und gaben sich einen Indianernamen wie „Fliegender Adler“ oder „Weiße Feder“. Der pädagogische Leiter, Erich Ketterer, pensionierter Lehrer, Rektor und Waldpädagoge, brachte ihnen den Indianerruf bei und schickte sie sogleich auf die Bisonjagd.

Aber um in der Wildnis überleben zu können, muss ein Indianer auch jagen können. Alles Notwendige hierfür lernten sie beim Indianerparcours kennen. Neben Bogenschießen auf eine Rehsilhouette, Speerwurf, Ringe werfen und mit der Holzschleuder schießen, stellten sie fest, dass ein Indianer um in der Wildnis überleben zu können, auch Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Mut braucht.

Nach erfolgter Jagd ging es zum Unterschlupfbau. In mehreren Gruppen bauten sie sich aus umliegenden Naturmaterialien je einen Unterschlupf. Somit konnten sie auch den Winter heil überstehen.

Da sie alle Prüfungen bestanden haben, wurde jedem Krieger am Ende eine „Indianer-Urkunde“ ausgehändigt.

Spiele auf der Pferdekoppel - Ein Nachmittag bei MuTiG

 Die Pferdekoppel am Ortsrand von Weingarten ist ein Ort der Ruhe. Fünf Pferde hat Petra Seitz heute für den Ferienspaß zur Verfügung gestellt, drei „große“ und zwei Ponys. Petra Seitz ist die Vorsitzende des Vereins „MuTiG“, was bedeutet „Mensch und Tier in Gemeinschaft“. Hier sollen Menschen mit und ohne Behinderung mit anderen Menschen und vor allem mit Tieren zusammenkommen.

 

Hippotherapie: Das Pferd als Partner

Petra Seitz ist seit 2005 ausgebildete Hippotherapeutin und möchte auch im Ferienspaß Kinder mit Pferden bekannt machen und ihnen Spaß und ein bisschen Wissen über den richtigen Umgang mit den sensiblen Tieren vermitteln. Claudia, Laura, Kiwi, Judith, Penny und Eva unterstützen sie an diesem Tag. Da sich mehr als ein Dutzend Kinder angemeldet haben, geht die Hälfte erst mal auf eine spannende Schatzsuche, während die andere Gruppe bei den Pferden bleibt. Danach wird selbstverständlich gewechselt. Die Begegnung beginnt mit Putzen und Striegeln der Pferde. Eva erklärt genau, wie es geht. „Am Hals anfangen mit kreisförmigen Bewegungen der Bürste.“ Das Pferd „Diego“ hält mucksmäuschenstill, denn das wirke wie eine Massage und sei auch eine Respektsbezeugung gegenüber dem Pferd, erklärt sie.

 

Bürsten und Putzen ist der erste Kontakt

Die beiden Mädchen bemühen sich, alles richtig zu machen. Sind Staub und Sand gelockert, so werden die feinen Teile mit einer weichen Bürste in Wuchsrichtung des Fells hinausgebürstet. „Das staubt richtig“, sagt Jana. „Über das Bürsten kommen sich Mensch und Pferd zum ersten Mal ganz nah“ ergänzt Petra Seitz. „Beide verlieren die Scheu voreinander und das Pferd merkt, dass ihm das, was der Mensch an ihm macht, gut tut.“ Wichtig sei das Bürsten vor allem dort, wo der Sattel aufliegt, denn die Pferde leben in der Natur und wälzen sich auch mal im Sand. Aber Sandkörnchen im Fell scheuern sonst auf der Haut. Dann kommt der Höhepunkt. Die Kinder dürfen reiten. In diesem Fall heißt das, aufs Pferd draufsitzen, denn die Pferde werden geführt. Das 23-jährige Oldenburger Warmblut „O’maley“, seit 2005 als Therapiepferd im Einsatz, führt die kleine Gruppe an. Geduldig und gelassen geht er an der Leine. Sogar zwei Kinder trägt er ohne Sattel auf seinem hohen breiten Rücken, aber den beiden Mädchen ist das schnell unbequem.

 

Ruhe und Respekt auf beiden Seiten

Die Ponys „Max“ und „Moritz“ werden nicht geritten. „Sie sollen nur die kleinen, leichtgewichtigen Kinder tragen, die in meine Therapiestunde kommen“, erklärt Petra Seitz. Was viele nicht wissen, fährt sie fort, sei, dass Pferde eigentlich nicht dazu da seien, die meiste Zeit in der Box zu stehen. Auch Reitpferde müssten eigentlich den ganzen Tag in Bewegung sein, um ihr Futter zu finden und nicht nur einige Stunden pro Woche. Und Ponys, die mit einer Kinderschar konfrontiert werden, die sie alle gleichzeitig streicheln wollen, werden leicht überfordert. Respekt, Ruhe und Behutsamkeit sei auf beiden Seiten gefragt. Genau das konnten die Kinder in diesem Ferienspaß bestens lernen.